Künstlerisch-kreative Methoden als Interventionen im Raum
Die Lehrveranstaltung
Geographisch-methodisches Arbeiten hat vielerei Schnittpunkte mit kreativ-künstlerischen Zugängen zu methodologischer Praktik. Zum einen kann es verstanden werden als eine Materialisierung des Visuell-Räumlichen; die bekanntesten Formen sind in der Geographie Karten, Fotografien, Abbildungen, seltener auch Filme. Zum anderen können auch mittels Wandgemälden, Geschichten, Musik, Feldtagebüchern uvm. Räume über künstlerisch-kreative Interpretationen neu bzw. anders konstruiert werden.
Der Schwerpunkt in diesem Seminar liegt darauf, die aktuell bestehenden kreativ-künstlerischen Möglichkeiten methodischen Vorgehens in der Geographie kennenzulernen, um dann mithilfe dieser Arbeiten eigene kreativ-künstlerische Methoden zu entwickeln und ggf. auszuprobieren. Dabei setzen wir gemeinsam die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen eines solchen Vorgehens in Dialog mit Machtverhältnissen und der eigenen Positionierung als Forscher*in während empirischer Feldarbeit. Von Adobe Illustrator bis hin zu Kreide, Kleber und Schere loten wir dabei die Vielfalt qualitativer Methoden für die Geographie aus.
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