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Arbeitsgruppe Kritische Geographien globaler Ungleichheiten
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Tobias Schmitt

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Von Tübingen (Diplom) − mit einem Zwischenstopp in Rio de Janeiro − über Innsbruck (Dissertation) bin ich gemeinsam mit einem Teil der AG am Institut für Geographie in Hamburg gelandet. Das Hauptinteresse meiner Forschung und Lehre liegt dabei auf den Verwobenheiten von Macht(ungleichheits)verhältnissen sowohl auf globaler Ebene (Beziehungen zwischen dem Globalen Süden und dem Globalen Norden) als auch in den ganz konkreten Kämpfen und Konflikten auf lokaler Ebene (Kämpfe um Land, Wasser, Kohle etc.). Theoretisch-konzeptionell beschäftige ich mich vor allem mit verschiedenen Ansätzen der Politischen Ökologie und mit postkolonialen Theorien und frage danach, wie sich bestimmte Machtstrukturen − auch entlang von Kategorien wie Geschlecht, Klasse und rassistischen Strukturen − in gesellschaftliche Naturverhältnisse einschreiben und reproduzieren, und welche Möglichkeiten einer grundlegenden sozial-ökologischen Transformation bestehen und gedacht werden können. Neben diskurs- und dispositivtheoretischen Konzepten stehen dabei Ansätze einer kritischen, intersektionalen und dekolonialen Geographie im Vordergrund meines Geographie-Machens.

 

* Kritische Geographie * Politische Ökologie / Gesellschaftliche Naturverhältnisse * Poststrukturalistische Geographie(n) * Geographien der Macht * Postdevelopment / Postkoloniale Theorien *

 

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