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Arbeitsgruppe Kritische Geographien globaler Ungleichheiten

TEIL 2: geografisch post/kolonial. Wie aus Karten und Bildern Welt entsteht

am Freitag 21.4. um 18:00 Uhr wurde unsere Ausstellung “geografisch post/kolonial – Wie aus Karten und Bildern Welt entsteht” im Altonaer Museum eröffnet (siehe Infos unten).

Wir – die AG Kritische Geographien globaler Ungleichheiten” – haben unsere Ausstellung aus dem Geomatikum überarbeitet und mit vielen neuen Elementen versehen. Das Kollektiv Kartattack zeigte außerdem einen Flow-Motion Film zur Elbe.

Wir freuen uns über das zahlreiche Erscheinen zur Eröffnung. Wer es nicht geschafft hat, hat noch bis zum 24.07. die Möglichkeit die Ausstellung im Altonaer Museum kostenlos zu besuchen.

Viele Grüße

AG KGGU

Die Ausstellung im Altonaer Museum

Die Ausstellung läuft vom 19. APRIL – 24. JULI 2023 und der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung „geografisch post/kolonial. Wie aus Karten und Bildern Welt entsteht“ lädt dazu ein, kreativ und interaktiv koloniale Kontinuitäten in Bildern und Karten zu erkennen und Brüche zu identifizieren. In der Hamburger Geographie gibt es seit dem 19. Jahrhundert zahlreiche Bilder und Karten, die heute in Schulbüchern und anderen Darstellungen von verschiedensten Orten und Menschen zu finden sind. Mit einem kritischen Blick auf diese Objekte fällt aber auf, dass sie zwar unser Weltbild prägen, jedoch nie ein Abbild der Realität zeigen. Vielmehr sind sie von Menschen gemacht. Was steckt hinter diesen Objekten? Welche Geschichten von Welt erzählen sie? Welche fehlen? Kritische Kartograph*innen zeigen uns, wie wir eine gerechtere und lebenswertere Welt kreieren können.

So auch das studentische Kollektiv Kartattack, das für die Ausstellung einen Flow-Motion Film produziert hat, der insbesondere junge Menschen dazu einlädt das Kartenmachen auszuprobieren und damit selbst Macht zu übernehmen, Räume zu beschreiben und Weltbilder zu gestalten.

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